Los Nr. 620 | A63

0620-Stoll, Artur

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Stoll, Artur de Norso 1947 Freiburg im Breisgau - 2003. Abstrakte Komposition. Mischtechnik auf Papier. Unten links monogrammiert und datiert "AS 88". Hinter Glas gerahmt. Blattgröße ca. 61 x 86 cm, Rahmen ca. 69 x 93,5 cm. Blatt mittig mit Bugfalte, teils leicht stockfleckig. Das Werk stammt aus dem Nachlass des Künstlers. Artur Stoll war ein zeitgenössischer Zeichner, Maler und Bildhauer. Während seines Studiums der Kunstgeschichte an der Universität Freiburg, hospitierte er bei Peter Dreher. Im Anschluss studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe u.a. bei Franz Bernhard. Zu Beginn seines künstlerischen Schaffens fokussierte er sich auf das plastische Arbeiten, erst später wandte er sich der Malerei zu. Schon früh wurde er mit dem Villa-Romana-Preis, Florenz ausgezeichnet (1974), war Preisträger des Philipp-Morris-Wettbewerbs, bekam den Förderpreis "Glockengasse" Köln, Reinhold-Schneider-Preis Freiburg, Kunstpreis des Landes Baden-Württemberg, Erich-Heckel Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg u.a. Daneben gab es zahlreiche Einzel- sowie Gruppenausstellungen im ganzen Land und auch weltweit. U.a. in der Kunsthalle Baden-Baden, Haus der Kunst in München, Kunstmuseum Düsseldorf, Ulmer Museum, Morat Institut für Kunst und Kunstwissenschaften Freiburg. Zwischen den Jahren von 1983-1986 verbrachte er zahlreiche Aufenthalte in den Ateliers des Morat-Instituts in Boissano, Ligurien. Auch Kooperationsarbeiten mit Bernd Völkle kamen zustande.